Dass Holz und Glas eine gelingende Verbindung miteinander eingehen können, ist bekannt und seit kurzem auch vor der
HWK Gärtnerei sichtbar: Der Grötzinger Holzbildhauer und Performancekünstler 
Guntram Prochaska hat aus einem heimischen Akazienstamm eine dreiteilige abstrakte Holzskulptur geschaffen, die – vielfältig in ihrer Form und fest im Boden verankert – Durchlässigkeit, Licht und Ästhetik ausstrahlt.

Am 26. Mai wurde sie im Rahmen eines ungewöhnlichen Kunst-Events von Lebenshilfevorstand Michael Auen, dem Architekten Jochen Krämer und der Gärtnereibeschäftigten Ulrike Würz auf dem Platz vor der HWK Gärtnerei enthüllt.

Im Anschluss fertigte Guntram Prochaska in einer atemberaubenden 20-minütigen Performance mit vier Kettensägen einen Schutzgeist für die Belegschaft der Gärtnerei. Musikalische begleitet wurde er dabei von der überregional bekannten Schlagzeugerin Leonie Klein, dem Sounddesigner Derek Hauffen und dem Saxophonisten Laszlo Wolpert.

Für die anwesenden Gäste – Stadträt*innen, Kooperationspartner der Lebenshilfe-Gruppe, Grötzinger Bürger*innen und Mitarbeiter*innen und Beschäftigte der Gärtnerei sowie die Mitglieder der HWK-Geschäftsleitung war dies nicht nur ein ganz außergewöhnliches Event, sondern eine gute Gelegenheit für Begegnung und Austausch im Anschluss bei einem Glas Wein und Leckereien aus der Karlskantine.

Der Dank geht an das Architekturbüro lennermann & krämer, die mit einer Spende diese besonders schöne „Kunst am Bau“ ermöglicht haben.